Aus gesundheitlichen Gründen
musste ich (Meike) meine Indienreise früher als geplant beenden. Von daher ging
am 14.05.2013 mein Flug zurück ins kalte Deutschland. Mittlerweile kann ich
sagen, dass ich mich schon fast wieder gut hier eingelebt habe. Dennoch muss
ich sagen, dass mir dieser Temperaturwechsel schon sehr zu schaffen gemacht hat
(Indien: 41 Grad; Deutschland: 11 Grad).
Gegen 17:00 Uhr wurde ich in
die Jogahall gebeten, wo schon die Kinder sehnsüchtig auf mich warteten. Ich
sollte mich dann an einen Tisch am Ende des Raumes setzten. Von dort aus hatte
ich eine gute Sicht auf alle Mädchen, die Tanzfläche und das Rednerpult. Dann
begann das Programm der Mädchen. Zuerst wurde ich willkommen geheißen und ein
Mädchen sprach eine Anfangsrede, in der berichtet wurde, was alles folgen wird.
Zwei verschiedene Tanzgruppen haben dann einen extra für mich einstudierten
Tanz vorgeführt.
Außerdem sangen vier Mädchen für mich und auch Thomas und
Monika sangen mir ein Lied vor. Natürlich durfte auch eine Abschiedsrede von
Thomas nicht fehlen. Alle diese Dinge waren super schön und ich habe mich sehr
über den gelungen Abschiedsabend gefreut. Jede Minute mit den Mädchen habe ich
genossen, da es ja leider der letzte Abend gewesen ist. Zum Abschied des Abends
sollte auch ich ein paar Worte an die Kinder richten. Während meiner Rede war
ich schon sehr nervös, doch als ich in die strahlenden Augen der Kinder
geschaut habe, konnte ich spüren, wie schön auch sie die vergangene Zeit fanden
und so musste ich mit meinen Tränen
kämpfen…
Nach dem Abendessen saßen
wir noch lange mit den Mädchen zusammen und sangen gemeinsame mit ihnen. Das
war auch super schön.
Am Montagmorgen, den
13.05.2013 fuhren Sophie und ich dann zurück nach Chennai. Dort hatten wir noch
einen schönen Abend mit Charles, Victor und den beiden Töchtern von Victor. Da
ich noch unbedingt ein Hennatattoo haben wollte und auch typische indische Leckerein
für meine Familie, mit nach Hause nehmen wollte, fuhren wir noch mehrere
Stunden durch Chennai. Ich habe aber glücklicherweise alles bekommen, was ich
wollte.
Dienstagsmorgen ging es dann
sehr früh zum Flughafen, dort wurde ich von Victor und Sophie verabschiedet. Und
somit Endete mein Indienabendteuer.
Doch ich kann sagen, dass
ich keinen Schritt bereut habe und eine wirklich schöne, unvergessliche Zeit
dort hatte. Ich konnte viele gute Erfahrungen machen und mit meinen Aufgaben
wachsen. Auch bin ich sehr glücklich, dass ich die Kinder vom Karunai Haus
kennen lernen durfte. Sie sind alle wirklich wundervolle Mädchen, die sehr
glücklich sind dort leben zu dürfen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen