Samstag, 13. April 2013

Fußreflexzonenmassage (08.04.2013 – 13.04.2013)



Erster Tag:

Nach einer eineinhalb Stündigen Fahrt zum Fußreflexzonenseminar, kamen wir an dem Ort an, der für die nächsten sechs Tage unser zu Hause sein sollte. Zuerst wurde uns unser Zimmer gezeigt, welches bei genauerer Betrachtung um einiges schlichter ausgefallen ist, als das im Karunai Kinderhaus. Unsere „Matratze“ bestand aus einer etwa zwei cm dünnen Auflage, somit schlafen wir eher auf einem Brett, statt auf einem Bett. Auch waren wir den Luxus eines normalen Duschkopfes in Karunai gewöhnt. Jetzt müssen wir uns mit einem Bottich voll Wasser und einem Messbecher zufrieden geben. Bei langen Haaren gar nicht mal so einfach den ganzen Schaum wieder herauszubekommen. 
 

Um 10:00 Uhr starteten wir dann mit der ersten Einheit. Uns wurden zunächst die verschiedenen Energien erklärt, die vom Körper aufgenommen werden könne. Wie zum Beispiel die Eigenenergie, die pflanzliche Energie, die Mineral- und Metallenergie. Danach kamen wir zur Geschichte der Fußreflexzonenmassage, die auf der Zonentherapie basiert. Nach einer kleinen Pause lernten wir die ersten 17 Punkte unter dem linken Fuß kennen. Dies stellte eine kleine Herausforderung dar, weil die Begriffe nur auf Englisch beschrieben waren und wir Mühe hatten diese auf Deutsch zu übersetzten (hätten wir mal Medizin studiert, dann wäre das einfacher gewesenJ). Gegen halb zwei gab es Mittagessen. Glücklicherweise ist dies ähnlich, wie wir das aus Karunai kennen. Es gab Reis, Buttermilch und verschiedenen Currys (Soßen aus Gemüse). So kamen wir nach einer kleinen Stärkung und einer Stunde „Rest“ zurück zur Massage. Nun lernten wir die sechs Energiepunkte des Spinalkanals kennen. Hierbei handelt es sich zum Beispiel um die Sexualenergie, das Hunger- und das Sprachzentrum. Weiter wurden uns die drei Körper näher gebracht. Es gibt einen physischen Körper, einen Körper für die Sinne und einen, der beide vereint. Im Anschluss daran lernten wir einiges über Meditationen kennen, die den physischen und psychischen Körper vereinigen soll. Nach dieser Theorieeinheit gingen wir wieder zurück in die Praxis. Wir wiederholten die am Vormittag gelernten Punkte, probierten sie am jeweils anderen Fuß aus und gingen zum rechten Fuß über. Hier gibt es fast die gleichen 17 Punkte, mit der Ausnahme, dass das Herz und die Milz nur auf der linken Seite vorhanden sind und die Lunge, die Galle und der Gallenweg nur auf der rechten Seite des Körpers zu finden sind.


Nach dieser längeren Einheit ruhten wir uns ein weiteres Mal aus. Danach wurde uns ein englischer Anatomiefilm gezeigt. Wir waren sehr überrascht, dass wir auf einmal in einem kleinen Homekino saßen. Die Priester hier hatten eine Leinwand mit Beamer und Laptop ausgebaut und der Sound kam aus einer Dolbysurroundanlage. Wir schauten eine Dokumentation mit dem Moderator Gunther von Hagen, der Körperwelten erfunden hat. Somit konnten wir uns ansehen, wie echte Leichen obduziert wurden. Für uns und unserem Magen, eine kleine Herausforderung. Gegen 20:00 Uhr ging es dann zum Abendessen, auch hier gab es die Möglichkeit Chabatti zu uns zu nehmen, was uns wiederrum sehr freute. Um 22:00 Uhr machten wir dann das Licht aus und „freuten“ uns auf die Nacht in unseren „bequemen“ Betten (nicht).


Zweiter Tag:
Nach einer relativ unbequemen Nacht, ging es für uns um 7:00 Uhr zur ersten Meditationseinheit. Unsere Aufgabe war es, sich bequem hinzusetzten, so dass wir uns die nächsten zehn Minuten nicht bewegen müssen. Allein dies war schon nicht so einfach. Danach sollten wir uns nur auf unseren Atem konzentrieren. Wir schlossen die Augen und gaben uns größte Mühe uns nicht von den Geräuschen der Umgebung ablenken zu lassen. Wir besonnten uns vollkommen auf das Aus- und Einatmen. Wenn wir mir den Gedanken doch woanders waren, war es unsere Aufgabe wieder zurück zum Wesentlichen zu kommen. Dies hielten wir sogar geschlagene zehn Minuten aus, ohne einzuschlafen. Die gesamte Meditation war für uns einfacher als gedacht, dennoch sind wir ein paarmal mit den Gedanken abgeschweift. Danach wurde uns erklärt, dass eine Mediation sehr wichtig ist, um sich auf das hier und jetzt zu konzentrieren. Meistens sind unsere Gedanken nämlich in der Vergangenheit oder Zukunft unterwegs. Aus diesem Grund werden wir uns die Tage hier darauf einlassen, morgens eine Mediation zu machen.

Nach einem bekannten Brotfrühstück begann um 9:00 Uhr die öffentliche Fußreflexzonenmassage des Hauses. Seit der frühen Morgenstunden warteten ca. ein Duzend Personen darauf, dass es endlich losging. Dafür kamen extra externe Personen, die selber bei dem „Vater“ des Hauses gelernt haben, wie man die Fußreflexzonenmassage anwendet. So konnte an fünf Bänken gleichzeitig gearbeitet werden. Wir setzten uns jeweils zu einer der Personen und schauten ihr über die Schulter. Wir konnten schauen, welche Punkte wir schon behalten haben und neue kennenlernen. Außerdem konnten wir beobachten, wie eine Massage richtig praktiziert wird. Auch lernten wir die Instrumente kennen, mit denen teilweise die Massage gemacht wird. 

 
In diesem Haus besteht die Möglichkeit an drei Tagen der Woche zu einer Fußreflexzonenmassage zu kommen. Diese kostet dem Patient 100 Rupien (1,40 €) für ca. 45 – 60 Minuten Behandlung. Auch wenn er währenddessen große Schmerzen aushalten muss, nimmt er dies gerne in Kauf, da seine eigentlichen Beschwerden gelindert werden. Die Personen, die solch eine Massage verrichten, tun dies an einem Tag ca. sechs bis acht Stunden. Dementsprechend sehen ihre einzelnen Fingerknochen auch sehr gelitten aus. Uns wurde auch schon angeboten, eine solche Massage an Patienten auszuprobieren, doch dafür fühlen wir uns jetzt noch nicht in der Lage und haben Sorge etwas falsch zu machen. 

  
Dritter Tag:
Auch heute begann unser Tag um 7:00 Uhr mit einer Meditation. Diesmal wurde uns aber eine Stunde lang ein Film darüber gezeigt, wie man richtig meditiert und warum dies gut für den Körper ist. Die Dokumentation war mal wieder auf Englisch, aber wir glauben, die wesentlichen Dinge verstanden zu haben. 

Nach dem Frühstück bekamen wir Besuch von Thomas, der extra vorbeigekomme war, um uns mit Brot, Nutella und Mangos (ca. 20 Stück) zu versorgen. Außerdem erkundigte er sich nach unserem Wohlbefinden und ob wir gut lernen würden. Wir verabschiedeten uns ca. 20 Minuten später und begannen mit einer weiteren Einheit. Heute kümmerten wir uns um die Punkte 18 bis 52, die uns innerhalb von zwei Stunden erklärt und gelehrt wurden. Jetzt können wir stolz sagen, dass wir schon 52 Punkte anwenden können. Auswendig zwar noch lange nicht, aber uns wird hier gesagt, dass wir dies im Laufe der Anwendungen lernen werden. Wir sind gespannt. Es fiel uns jedoch schon wesentlich leichter die einzelnen Punkte zu verstehen, da wir gestern Nachmittag Zeit hatten im Internet die englischen Anatomiebegriffe zu übersetzten. Vor dem Mittagessen wurde uns noch eine Theorieeinheit gelernt. Hier erfuhren wir, welche Reihenfolge wir während der Massage befolgen müssen, um ein bestmögliches Ergebnis zu erzielen. Wir lernten die Organ-Uhr kennen, welche besagt, in welcher Zeit, welches Organ am besten behandelt werden sollte. Dies machte selbst unserem Lehrer etwas zu schaffen, da es gar nicht mal so leicht ist, sich alles zu merken.
 
Während unseres Mittagessens unterhielten wir uns ausführlich mit zwei Priesteranwärtern über die indische und deutsche Kultur. Sie waren sehr offen und neugierig zu erfahren, was wir über Indien denken und was die Unterschiede zu Deutschland sind. Einer der Männer wird in Zukunft für sein Theologiestudium nach Amerika gehen. Ihn reizt es eigentlich wenig dort hin zu reisen, doch da sein Chef ihn darum gebeten hat, wird er dies ohne Murren tun. Er würde lieber hier in Indien bleiben, da er der Meinung ist, dass man hier seine Hilfe besser gebrachen kann. Dennoch wird er, sobald das Visum da ist für eine gewisse Zeit (ca. 25 Jahre) in Amerika leben. Wir sind sehr gespannt, was ein Inder von einem westlichen Land, wie Amerika hält und wie es ihm dort so ergehen wird. 

Nachdem Mittagessen konnten wir uns ein bisschen erholen, um dann am Nachmittag mit den restlichen Punkten weiter zu machen. Somit konnten wir am frühen Abend die letzten Punkte beenden und sollten jetzt in der Lage sein, alle zu kennen und anzuwenden. Wir sind gespannt, welche wir im Endeffekt bei unserer ersten Behandlung noch kennen und massieren können.


Vierter Tag:
Natürlich begann auch der heutige Morgen mit einer Meditationseinheit. Leider mussten wir feststellen, dass sich das unbequeme Bett langsam auch auf unseren Körper auswirkt, weswegen wir ein bisschen Rückenschmerzen hatten und müde waren. Aber was soll es, weiter geht’s. Die Meditation sollte uns ja dabei helfen fitter zu werden. Der heutige Film zeigte uns die sechs verschiedenen Energiezentren im Körper. Da die Frauenstimme aber sehr undeutlich gesprochen hat, konnten wir nicht wirklich viel verstehen und nun auch nicht an euch weitergeben. Es hatte irgendetwas mit Feuer, Wasser, Luft, Natur und dem Universum zu tun ;-). Wir warten gespannt auf den Tag, an dem wir das „Gelernte“ dann auch mal anwenden müssen. Eine kleine Aufgabe gab es schon mal für uns. Wir durften nämlich eine halbe Stunde nicht mit einander reden. Dies stellte kein Problem für uns da, weil wir einfach müde waren und auf unserem Bett (Brett) eingeschlafen sind. 

Da heute ja Donnerstag ist, findet hier wieder die öffentliche Fußreflexmassage statt. Vor dem Frühstück war der Vorraum mal wieder gerappelt voll und wir waren froh noch nicht mit massieren zu müssen (wir wissen ehrlichgesagt auch nicht, ob wir das am kommenden Samstag schon können / wollen). Die Zeit nutzen wir, um den Massageprofies über die Schulter zu gucken. Es erfreute uns zu sehen, dass wir nun schon mehrere Punkte zuordnen konnten. Dennoch müssen wir sagen, dass wir teilweise die Begriffe auf Deutsch und teilweise nur auf Englisch konnten. Heißt also, bevor wir nach Deutschland kommen, müssen wir alles nochmal lernen (welch eine Freude). Auch erfuhren wir dabei, dass die externen Massöre für einen Tag 250 Rupien bekommen, also ca. 3,50 €. Das macht ein Monatsgehalt von 3000 Rupien, sprich 42,00 €. Für indische Verhältnisse gar nicht mal so schlecht.

Nach dem Mittagessen gingen wir voller Elan zurück in unseren Klassenraum, leider hatte unser Lehrer doch noch keine Zeit für uns, weswegen wir begannen uns gegenseitig die Punkte zu zeigen. Dabei ließen wir das erste Mal das Buch weg, sodass wir alles auswendig anwenden mussten. Zu unserem Erstaunen klappte dies wirklich gutJ. Wir waren schon richtig stolz auf uns. 










 
Während wir dies taten, hörten wir Musik von draußen, die uns neugierig machte. Wir beschlossen raus zu gehen um zu gucken, was da los war. Als wir in den Garten kamen sahen wir die Jungen des Hauses einen Tanz einstudieren. Wir wollten uns dazu setzten und zu schauen. Daraus wurde aber nichts. Kaum hatten die Jungens uns erblickt, hielten sie schon unsere Hände und forderten uns zum Tanz auf. Uns blieb also nichts anderes übrig, als mit ihnen zu tanzen. Wir müssen aber zugeben, dass dies großen Spaß gemacht hat. Die Jungens waren sehr erfreut und haben uns mit ihrer positiven Ausstrahlung angesteckt. Nachdem wir einige (ca. 50) Fotos mit den Kindern gemacht hatten und versucht haben uns mit ihnen zu unterhalten (schwierig, wenn wir nur Deutsch und Englisch können und sie nur Tamil) gingen wir wieder ins Haus (irgendwann fühlt man sich schon wie so ein Affen im Zoo, wenn so viele Kinder an einem hängen, zig Fotos von einem machen wollen und auf einen einreden, als wäre man taub :D ).


Da sich zu dieser Zeit immer noch keiner für uns zu interessieren schien, gingen wir mal auf den Vorplatz, um dort eine kühle Brise zu genießen. Dabei stellten wir uns vor, ein kühles Bier zu trinken, was eine tolle Vorstellung war. Als wir dann einen der Priester in die Stadt fuhren sahen, baten wir ihn für uns ein kühles Blondes mit zubringen. Dies tat er mit großem Genuss, da er uns schon die Tage zuvor mal (mal ist gut) gefragt hatte, ob wir denn kein Bier zum Frühstück wollen. So machten wir ihn und uns glücklich. 

Die Zeit vor dem Abendessen nutzen wir, um uns einen weiteren Ausschnitt des Anatomiefilms anzuschauen. Diesmal erfuhren wir, wie das Essen vom Mund bis zum After gelangt. Es war sehr schön mit anzusehen, wie Leichen dafür benutzt wurden, um dies zu veranschaulichen. Naja gut, jetzt wissen wir Bescheid.


Fünfter Tag:
Der Morgen begann, wie kann es anderes, mit einer Meditation. Doch dieses Mal ging es wirklich zur Sache. Wir sollten uns eine bequeme Position suchen und dann geschlagene 30 Minuten still, auf unserem Atem konzentriert auf dem Stuhl sitzen. Das ist gar nicht mal so einfach. Die ersten zehn bis fünfzehn Minuten waren ganz ok. Danach waren wir mit unseren Gedanken Gott weiß wo und mussten uns ständig wieder zurück bringen. Schon interessant auf was für Gedanken man so kommt, wenn man nicht nachdenken soll.

Nach dem Frühstück begann für uns wieder der Unterricht. Wir wiederholten noch einmal alle Punkte und bekamen großes Lob dafür, wie viel wir schon behalten haben. Aus diesem Grund gingen wir über zu den Instrumenten. Man kann diese Massage nämlich nicht nur mit den Händen machen, sondern auch mit extra Sticks. Die gibt es dann auch in verschiedenen Größen, passend zu den Stellen am Fuß. Dies übten wir zwei / drei Mal gemeinsam mit George (einem Priesteranwärter), der nach einer gewissen Zeit gelangweilt wirkte, weil er uns nur selten korrigieren musste. Nach dem Mittagessen kamen wir ein letztes Mal zusammen und erfuhren noch weitere interessante und wichtige Dinge für eine Behandlung. 




Dann hatten wir anderthalb Stunden Pause, die wir nutzen, um auf der Dachterrasse ein kühles Radler zu genießen. Das war einfach traumhaftJ. Gegen 18:00 Uhr bekamen wir dann unsere erste (vielleicht auch letzte) Fußreflexzonenmassage. Wir wollten gerne erfahren, wie sich so etwas überhaupt anfühlt, damit wir unser Gegenüber demnächst besser einschätzen können. Das man sich krümmt und schon mal aufschreit ist nämlich ganz normal. Angenehm ist nämlich anders. Nach dem wir eine Stunde „gequält“ worden waren, waren wir erleichtert, als die Herren unsere Füße in Ruhe ließen. Jetzt hoffen wir nur, dass es auch etwas gebracht hat. 






 


Sechster Tage:
Um den Kreis zu schließen, begannen wir auch den letzten Morgen mit einer Meditation. Auch hier hieß es wieder eine halbe Stunde Schnauzte halte, Augen schließen, nicht bewegen und vor allem nicht nachdenken! Profis sind wir darin jetzt noch nicht wirklich, aber das kann ja noch kommen (wir sind gespannt auf den Tag, an dem wir freiwillig meditieren werden). Zusammenfassend würden wir aber sagen, dass wir diese Erfahrung nicht missen wollen und froh sind das Ganze einmal ausprobiert zu haben. Jetzt können wir sagen, dass es nichts für uns ist. Macht doch nichts. 

Um 9:00 Uhr indische Zeit (also 9:30 Uhr, wir haben uns übrigens schon sehr gut an die Unpünktlichkeit gewöhnt und sind dabei uns anzupassen) begann dann wieder die öffentliche Fußreflexzonenmassage. Wir schauten den Profis ein letztes Mal über die Schulter. Heute haben wir auch beobachten können, dass Kinder mit einer Behinderung massiert wurden. Der Vater eines Jungen mit einer Spastik erzählte uns, dass er eigentlich in Frankreich leben würde, da dem Jungen aber hier in Indien viel besser geholfen werden kann (Beispielsweise durch so eine Behandlung) kommen sie regelmäßig für drei Monate hier hin, um hier zu leben und den Jungen bestmöglich zu helfen. Bei einem anderen Jungen (ca. 6 Jahre) mussten wir beobachten, dass er während der Behandlung große Schmerzen hatte und sich die ganze Zeit dagegen werte. Für uns war es sehr schwer einzuschätzen, ob diese Art von Behandlung wirklich förderlich für so kleine Kinder ist. Wir hoffen auf jeden Fall, dass es beiden Jungen etwas gebracht hat. 

Gegen 11:00 Uhr erschien Thomas (vollkommend überraschend zu früh) und wir packten unsere Sachen für unsere Abreise. Bevor wir das Haus verließen verabschiedeten wir uns von allen und bedanken uns für die schöne und interessante Woche. Zum Abschluss bekamen wir noch ein Zertifikat, so dass wir nun offiziell die Fußreflexzonenmassage praktizieren dürfen. Also her mit euren Füßen.

Meike und Sophie


 

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