Sonntag, 3. März 2013

DakshinaChitra (03.03.2013)



Die erste Nacht in Indien war warm und laut. Dennoch haben wir ein paar Stunden Schlaf gefunden. Wir wurden um 07:00 Uhr morgens von der heimischen Messe (die gegenüber des Pfarrhauses, draußen stattfand) geweckt. Da wir jedoch um 08:00 Uhr zum Frühstück gingen, passte dies gut in unseren Zeitplan. Nach dem Frühstück fuhren wir mit Victor und seinen Töchtern zu einem „wonderful place“, wie sie sagten. Dieser Ort nennt sich DakshinaChitra und ist mit einem Freilichtmuseum vergleichbar. Dort wurde uns verdeutlicht, wie früher, im Süden Indiens, gelebt wurde. Es war sehr beeindruckend für uns zu sehen, wie viel Handarbeit auch heute noch in Indien geleistet wird. Dies haben wir direkt auch an uns ausprobieren lassen. Wir sind jetzt stolze Besitzerinnen eines Henna Tattoo.
 
Auch machten wir dort unsere erste    Erfahrung mit einer frischen Kokosnuss. Zunächst durften wir mit einem Strohhalm daraus trinken, danach konnten wir noch das weiche (sehr sehr weiche) Fruchtfleisch essen. Dies hat uns leider nicht so zugesagt. Aber wie sagt man so schön: Probieren geht über Studieren! Wir haben daraus gelernt und werden beim nächsten     Mal dankend ablehnen.


 
Auf dem Rückweg sind wir dann noch bei einem Restaurant angehalten. Dort haben wir dann doch auf die uns altbekannte Küche zurückgegriffen. Es gab Pommes mit Burger und Chicken. Dies hat uns sehr gut geschmeckt. Bei diesem Essen, wie auch beim Essen am Vortag, wurde uns bewusst, dass es hier auch eine andere Esskultur gibt. Wenn man hier etwas zu Essen bestellt, bekommen immer alle, die am Tisch sitzen etwas davon ab. So isst man nicht nur das, was man bestellt hat, sondern auch etwas vom Essen der anderen.

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