Sonntag, 3. März 2013

Der große Tag ist gekommen (01.03.2013)



Am 01.03.2013 war es endlich soweit, wir machten uns auf den Weg zum Flughafen in Düsseldorf. Von dort aus sollte unsere Reise beginnen. Das erste Ungewohnte begegnete uns schon direkt beim Abflug. Uns wurden warme, weiche nach Zitrone riechende Tücher gereicht, doch wir wussten nicht wozu sie gut sein sollten. Deshalb schauten wir uns ein bisschen im Flugzeug um und beobachteten andere Reisende und taten ihnen es gleich (sie waren dazu da, Hände und Gesicht zu reinigen). Der Flug bis Dubai verlief ohne große Komplikationen und wurde uns dadurch versüßt, dass wir leckeres Essen gereicht bekamen und eine große Auswahl von Filmen uns zur Verfügung stand.
In Dubai angekommen kamen dann die ersten Probleme:
Wir wussten nicht wo wir hin gehen sollten. Die Masse teilte sich in zwei Parteien auf, sodass wir das erste Mal mit der englischen Sprache konfrontiert wurden. So stellten wir fest, dass wir wieder durch die Sicherheitskontrolle sollten. Da in Deutschland keine Probleme dabei aufgetreten sind, machten wir uns keine Gedanken. Das war ein Fehler. Als Sophies Rucksack zweimal durch die Schleuse geschickt wurde und dann eine Frau auf uns zukam, wurde uns leicht mulmig. Die Frau fragte nach etwas, was wir nicht verstanden haben. Gut, dass man ja mit Händen und Füßen kommunizieren kann, was uns hier auch nicht wirklich weiter brachte. Erst als Sophie den kompletten Rucksack ausgeräumt hatte, kamen wir dahinter, was sie meinte. Es war eine Schere im Verbandspacket, die dort nicht sein durfte. Doch als die Frau sie entdeckte sagte sie: „It´s ok!“. Und wir dachten nur „Und dafür macht die so ein Aufwand?!“ Sophie durfte nämlich ihre Schere behalten…
Nach der ganzen Aufregung hatten wir dann „glücklicherweise“ anderthalb Stunden länger Zeit zum Entspannen, da das Flugzeug noch nicht startklar war (warum auch immer). Dann hatten wir noch vier Stunden Flug vor uns, die wir auch überstanden haben. Um 10:00 Uhr Indische Zeit sind wir dann endlich gelandet. Für die Passkontrolle, eine weiter Sicherheitskontrolle (in der die Schere keinen interessierte) und das Abholen unsere Koffer (die Dankbarerweise ganz zum Schluss kamen) brauchten wir eine weiter Stunde. Nun konnte Victor (Charles Rayas Bruder) uns dann endlich in Empfang nehmen (er wartet dort schon seit 8:00 Uhr in der prallen Sonne). Hier nochmal herzlichen Dank an ihn, dass er dies gemacht hat!


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