Mit dem Auto wurden
wir dann in die Stadt zu unserer Unterkunft gefahren. Anschnallen konnten wir
uns nicht, was wir jedoch im Nachhinein gerne getan hätten. Der Verkehr war
etwas anderes als wir das aus Deutschland gewohnt sind. Um zu sagen GANZ
anderes. Jeder fährt wie er will, es wird nur gehupt, der stärkere gewinnt aber
keiner meckert. Einfach verrückt. Wir müssen uns erst einmal daran gewöhnen,
was wohl noch was dauern wird. Es wird auf jeden Fall nicht langweilig. Was vielleicht
auch daran liegt, dass wir bekannte Hits, vor allem aus den 90er im Auto hören.
Bei der Autofahrt bekamen
wir einen ersten Eindruck der Stadt. Unterschiede zu Deutschland waren dabei
nicht zu Übersehen. Dennoch können wir sagen, dass es saubere und schöner ist,
als wir es erwartet haben. Auch mit unserem Zimmer im Pfarrhaus hier sind wir
sehr zufrieden. Alle Priester sind sehr nett und zuvorkommen.
Nachdem wir dann im
Pfarrhaus angekommen sind, mussten wir uns zunächst einmal von unserer langen
Reise ausruhen. Dies taten wir dann mit einem Mittagsschlaf. Danach
verabredeten wir uns mit Victor und seiner Familie (sehr nette Menschen) die
mit uns in die Stadt fuhren um die ersten Indischen Kleidungsstücke zu kaufen.
Außerdem waren sie sehr bedacht darauf, dass wir etwas zu essen und zu trinken
bekamen. So konnten wir das erste Indische Essen kennen- und mögen lernen. Nach
einem erfolgreichen Einkauf wurde uns dann der Strand gezeigt. Wir waren sehr
überrascht, wie viel dort los war. Überall standen Menschen, die etwas zu Essen
verkauft haben oder ein „Karussell“ betrieben. Wir durften auch einmal
„Luftballonsschießen“ ausprobieren.
Somit endete unser erster
Tag und wir gingen mit vielen positiven Eindrücken ins Bett.
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